Die Geschichte der Brille
Nachdem wir euch in der vergangenen Woche die aktuellen Brillentrends präsentiert haben, ziehen wir heute ein Resümee der letzten 100 Jahre der Geschichte der Brille. Wir starten in den 20er Jahren und ihr werdet sehen, dass in der Mode tatsächlich alles wiederkommt.
Bis 1940
Die erste Brille wurde im 13. Jahrhundert in der Toskana erfunden. Als modisches Accessoire wurde sie aber erst in den 20er Jahren entdeckt. Besonderes Merkmal dieser Zeit waren der Schlüsselhochsteg oder der W-Steg. Besonders beliebt waren die kreisrunden Gläser der Nickelbrille, die ein Comeback in den 70er Jahren feierten.
Die 50er
In den 50er Jahren wurden die Brillen immer auffälliger und markanter. Der Rahmen wurde dicker und extravaganter. Merkmal bei Brillen für Frauen ist die geschwungene Form, die an einen Schmetterling erinnert und schließlich in der Variante der Cat-Eye Brille ihren Höhepunkt fand.
Die 60er
In den 60ern weichen die schwungvollen Formen den eckigen Rahmen. Die Hornbrille ist das neue Must-Have. Heute ist die Hornbrille wieder sehr beliebt und wird unter dem Namen Nerdbrille als Accessoire verkauft.
Die 70er
Pilot nennt sich DAS neue Modell unter den Brillen. Ein feines Gestell – meist aus Metall – und ein Doppelsteg sind Merkmal der umstrittenen Mode. Angeblich wird die Brille häufig im Rotlicht-Milieu getragen. Neben der Pilotenbrille erlebt die Nickelbrille ein Comeback und wird von Kultikone John Lennon getragen.
Die 80er
In den 80ern gilt: Hauptsache auffällig! Alle bisherigen Brillentrends sind auf den Straßen vertreten. Besonders beliebt sind dicke Rahmen und knallige Farben.
Die 90er
Das komplette Gegenteil zu den 80ern sind die 90er. Brillen sollen hier möglichst unauffällig sein. Durchsichtige Modelle sind der neuste Trend. Auch Brauntöne und andere Natur-Farben locken die Käufer an.
In welche Zeit wünscht ihr euch zurück? Welches Modell würdet ihr gerne tragen? Für alle, die es lieber modern mögen findet ihr hier übrigens die aktuellen Trends.