
- Einleitung: Was macht den Old Money Style aus?
- Die Rolle der Brille im Old Money Look
- Typische Brillenformen im Old Money Stil
- Farbwelt und Materialien: Klassisch statt plakativ
- Welche Marken den Look perfektionieren
- So stylst du deine Old Money Brille richtig
- Fazit: Ein Statement ganz ohne Lautstärke
- Weitere Trendwelten entdecken
Einleitung: Was macht den Old Money Style aus?
Old Money Style Brillen stehen für eine Welt, in der Luxus nicht laut sein muss. Er beschreibt einen Lebensstil, der auf Tradition, Bildung und dezenten Wohlstand setzt – jenen klassischen Reichtum, der nicht erst seit gestern existiert. Der Look orientiert sich an den Stilwelten amerikanischer Elite-Universitäten, britischer Internate und der Mode von Upper-Class-Familien. Es geht um subtile Eleganz, die mehr andeutet als zeigt. Genau dieser Anspruch macht den „Old Money Style“ heute wieder so spannend – vor allem im Kontrast zur oft schrillen Welt der Social-Media-Trends.
Wer sich in diesem Stil kleidet, wählt bewusst Qualität vor Quantität, zeitlose Schnitte vor Trendpieces. Und genau hier kommt die Brille ins Spiel.
Die Rolle der Brille im Old Money Look
Im „Old Money Style“ ist die Brille nicht nur Sehhilfe oder Accessoire – sie ist ein Statement. Old Money Style Brillenzeichnen sich durch klassische Formen und hochwertige Materialien aus, die nie aus der Mode kommen.
Insbesondere Brillen mit runden oder leicht ovalen Gläsern, Goldrahmen oder dunklem Acetat passen ideal zu diesem Look. Auch die Wirkung der Brille spielt eine Rolle: Sie unterstreicht den natürlichen Auftritt, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Genau das ist der Kern des Old Money Looks – und damit auch seiner Brillen.
Typische Brillenformen im Old Money Stil
Charakteristisch für diesen Stil sind vor allem klassische, fast nostalgische Formen. Besonders beliebt sind runde Gestelle mit einer leichten Anmutung von Vintage – inspiriert von den 1920er bis 1950er Jahren. Auch die sogenannte Panto-Form mit ihrer leicht abgerundeten Glasform ist ein echter Klassiker im „Old Money“-Repertoire.
Vermeide moderne Oversized-Modelle oder allzu sportliche Designs. Stattdessen empfehlen sich Modelle, die man sich auch in einer alten Harvard-Jahrbuchaufnahme vorstellen könnte – elegant, zurückhaltend, kultiviert.
Ein schönes Beispiel dafür ist die Ray-Ban Clubmaster, die auf deiner Seite im Ray-Ban Style Guide ausführlicher vorgestellt wird. Auch Oliver Peoples bietet Brillen, die wie gemacht für diesen Stil wirken – zurückhaltend und gleichzeitig außergewöhnlich hochwertig verarbeitet.
Farbwelt und Materialien: Klassisch statt plakativ
Wer Old Money trägt, greift nicht zu knalligen Farben oder ausgefallenen Mustern – das gilt auch für die Brille. Stattdessen dominieren gedeckte, unaufgeregte Töne: Dunkelbraun, Schwarz, Champagner, Dunkelgrün oder Gold. Besonders beliebt sind Brillen in Havanna-Optik, die einen edlen Retro-Charme ausstrahlen.
Bei den Materialien stehen hochwertiges Acetat, feines Metall und gelegentlich auch vergoldete Elemente im Fokus. Titan und Edelstahl passen ebenfalls zum Anspruch des Looks, solange sie dezent verarbeitet sind. Der Gesamteindruck soll stets „leise teuer“ wirken – hochwertig, aber nie aufdringlich.
Welche Marken den Look perfektionieren
Es gibt eine Reihe von Brillenmarken, die den Old Money Look besonders gut verkörpern. Dazu zählen:
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Oliver Peoples – kalifornischer Understatement-Luxus mit europäischen Wurzeln
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Persol – italienische Handwerkskunst mit Heritage-Charakter
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Cartier Eyewear – für alle, die es luxuriös, aber dezent mögen
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Ray-Ban – mit Klassikern wie der Wayfarer oder Clubmaster
Einige dieser Marken findest du auch auf unserer Seite zu den Brillentrends für Männer 2025, die sich wunderbar mit dem Old Money Style kombinieren lassen.
Wer nach exklusiveren Modellen sucht, findet Inspiration etwa bei Linda Farrow oder Cutler and Gross. Auch Vintagemodelle von Celine oder Gucci aus früheren Kollektionen können hervorragend passen – sofern sie nicht zu auffällig sind.
So stylst du deine Old Money Brille richtig
Eine Old Money Brille wirkt am besten im Zusammenspiel mit einem Look, der sie unterstützt – und nicht überschattet. Für Frauen bedeutet das: Feine Kaschmirpullover, schlichte Blusen, hochwertige Mäntel oder Plisseeröcke. Für Männer: Polo-Shirts, Chinos, Blazer oder ein klassischer Trenchcoat.
Wichtig ist auch das Drumherum: gepflegtes Haar, zurückhaltendes Make-up, kein übertriebener Schmuck. Alles wirkt wie aus einem Guss – unangestrengt, hochwertig, kultiviert. Die Brille sitzt dabei ganz selbstverständlich im Gesicht – nicht als Accessoire, sondern als selbstverständlicher Teil des Ganzen.
Fazit: Ein Statement ganz ohne Lautstärke
Old Money Style Brillen sind wie ein geerbtes Kunstwerk: wertvoll, zurückhaltend und mit Geschichte. Sie stehen für Menschen, die mehr Wert auf Qualität als auf Lautstärke legen – und für einen Look, der jenseits von Trends besteht. Wer diese Brillen trägt, entscheidet sich bewusst für Understatement – und gegen den schnellen Konsum. Ein stilles Statement mit Stil.
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